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Clean Language als Grundhaltung

Die Worte und gesendeten Informationen des Gesprächspartners sind nicht zufällig gewählt, wenngleich nicht immer bewusst und absichtlich. Sie beinhalten eine Fülle von Informationen, die man mit Hilfe von Clean Langauge erschließen kann.

Wir verwenden ca. 6 Metaphern und Symbole pro Minute. Diese haben in unserem tiefen Unterbewusstsein eine Bedeutung. Diese Bedeutung kann mit Hilfe von Clean Language ergründet werden, ohne die Metaphern und Symbole zu interpretieren.

Auch die konzeptionelle Sprache enthält eine Vielzahl von Worten, die für den, der sie verwendet eine bestimmte Bedeutung haben, für den Zuhörer möglicherweise eine andere. Der Zuhörer kann mit Clean Language die Bedeutungstiefe erschließen.

Clean Language als Methode denkt und wirkt systemisch. Alles in der Welt hängt und wirkt irgendwie zusammen. Clean Language wertschätzt und nutzt Wechselwirkungen der Systeme des Gesprächspartners und unterstützt diesen, das eigene System und das Umfeldsystem zu beeinflussen.

Clean Language ist lösungsorientiert. Mit Clean Language arbeitet man an Lösungen ohne Probleme zu interpretieren oder zu deuten. Dabei ist Clean Language mehr als nur eine Methode. Clean Language ist auch eine Grundhaltung.

Clean Language bedeutet

  1. Nur und ausschließlich die Worte des Gesprächspartners zu verwenden.
  2. Eigene Vorstellungen und Interpretationen auszublenden.
  3. Den Gesprächspartner dabei zu unterstützen, mehr über sich und seine Gedanken zu erfahren.
  4. Auf alle kommunikativen Signale des Gesprächspartners zu achen. Das beinhaltet körpersprachliche wie auch sprachliche Signale.
  5. Die Worte des Gesprächspartners wörtlich zu wiederholen, ohne sie zu verändern.
  6. Den Fokus durch bestimmte Fragestellungen, Betonungen und Wiederholungen auf einzelne Worte, Phrasen, ganze Sätze oder körpersprachliche Aspekte zu lenken.

Autoren dieses Blogs

Bettina Wellke und Hans-Peter Wellke

www.CleanLanguage.de

 

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